Kooperation zur Herstellung oxidischer Keramikfasern

DITF und Saint-Gobain haben ein Abkommen über Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung auf dem Gebiet der oxidischen Keramikfasern abgeschlossen.

Oxidische Keramikfasern sind essentieller Bestandteil von faserverstärkten Keramikwerkstoffen (CMC: Ceramic Matrix Composites), die für verschiedenste Hochtemperaturanwendungen zunehmend von Bedeutung sind. Durch die Faserverstärkung entsteht ein schadenstoleranter, nicht mehr sprödbrüchiger keramischer Werkstoff, der monolithischen Keramiken überlegen und deshalb technisch und wirtschaftlich hoch interessant ist. Potentielle Einsatzgebiete sind Bauteile in Industrieöfen, Chargenträger für die Temperaturbehandlung, sowie, im High-Tech-Bereich, Bauteile in stationären Gasturbinen mit hohem Wirkungsgrad, Fluggasturbinen mit geringerem Kraftstoffverbrauch oder in Raumfahrtanwendungen. Für die kommenden Jahre ist eine deutliche Zunahme der industriellen Nutzung dieser CMCs prognostiziert und damit auch ein wachsender Bedarf an keramischen Fasern.

Die Kooperation der beiden Unternehmen zielt darauf ab, gemeinsam die Voraussetzungen zu schaffen, um in Europa eine Produktion von oxidischen Keramikfasern aufzubauen.

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